Auf der auch in diesem Jahr online stattfindenden Europapolitischen Jahrestagung der Heinrich-Böll-Stiftung analysieren und diskutieren europäische Vertreter*innen aus Politik, Wissenschaft, Politikberatung und Zivilgesellschaft die gegenwärtige Krise und angemessene Strategien, sie zu überwinden. Im Fokus steht dabei die lokale Dimension des European Green Deal.
Kommunen werden vieler Orts als neue Hoffnungsträgerinnen gesehen. Initiativen auf lokaler Ebene machen jetzt schon in vielen Bereichen einen Unterschied und gelten als mögliche Treiber der sozial-ökologischen Transformation, sei es bei der Energiewende, einer nachhaltigen Mobilität und Infrastruktur oder im öffentlichen Raum. Wir wollen einige Initiativen exemplarisch zu Wort kommen lassen und gute Beispiele aus der Praxis vorstellen, die den Weg nach vorne zeigen und Inspiration zur Nachahmung geben.
Mit
- Rasmus Andresen, MdEP, EFA/Greens, Brüssel
- Dr. Franziska Brantner, MdB, Bündnis 90/Die Grünen, Berlin
- Annika Hedberg, Leiterin des Programms Nachhaltiger Wohlstand für Europa, European Policy Centre, Brüssel
- Dirk Holemans, Co-Vorsitzender der Grünen Europäischen Stiftung (GEF), Brüssel
- Benedek Jávor, Repräsentant der Stadt Budapest, Brüssel/Budapest
- Ares Kalandides, Professor for Place Management, Manchester Metropolitan University, Manchester
- Phoebe Koundouri, Professorin, Universität für Ökonomie und Business, Athen
- Neil Makaroff, Programmleitung Europa, Reseau Action Climat, Paris
- Audrey Mathieu, Referentin für EU-Klimapolitik, Leitung Berliner Büro, Germanwatch, Berlin
- Bożena Ryszawska, Professorin, Wroclaw University of Economics and Business, Wroclaw
- Claude Turmes, Minister für Energie und Raumentwicklung Luxemburg, Luxemburg
- Sanna Vesikansa, stellv. Bürgermeisterin, Helsinki