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La Ola beim Wärmenetzausbau priorisieren

Eingereicht für den Stadtrat am 01.04.2025

Antrag:

Stadtverwaltung, Stadtholding und städtische Mitglieder des ESW-Aufsichtsrates werden beauftragt,
abweichend von der Wärmeplanung den Anschluss des städtischen Hallenbades La Ola an das
Fernwärmenetz zu priorisieren. Schnellstmöglich soll dieser Anschluss zur Preisstabilität und sicheren
Wärmeversorgung ermöglicht werden.

Begründung

Das La Ola ist in die Jahre gekommen. Aktuell beschäftigen sich Verwaltung, Stadtholding und
städtische Gremien mit der Zukunft des Bades. Weite Teile dieser Überlegungen werden aktuell in
der nicht-Öffentlichkeit verhandelt, weshalb wir ebenfalls keine Details veröffentlichen können.

Anlässlich dieser wichtigen Entscheidung unserer Stadt beschäftigt sich die GRÜNE-Ratsfraktion
intensiv mit den anstehenden Fragen. Auch andere Fraktionen tun dies. In diesem Rahmen fiel auf,
dass das La Ola gemäß der verabschiedeten Wärmeplanung nicht frühzeitig an das Fernwärmenetz
angeschlossen werden soll, sondern erst bis 2040. Die GRÜNE-Stadtratsfraktion hält das für einen
Fehler, der korrigiert werden sollte. Erarbeitet wurde die Wärmeplanung in der Federführung des
Baudezernenten, die Landauer Bäder sind der Stadtholding zugewiesen und auch im
EnergieSüdwest Aufsichtsrat vertritt Dominik Geißler den Stadtvorstand.

Das La Ola ist ein energieintensives Unternehmen. Für die Klimabilanz der Stadt, stabile
Eintrittspreise und die Zukunft des Hallenbades ist ein schneller Anschluss an das Wärmenetz ein
wichtiger Faktor. Denn es wäre ein Fehler mit Blick auf die nächsten 30 Jahre, erneut auf eine
Gasheizung als Primärenergiequelle für das Hallenbad zu setzen.

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