© Gordon Welters / Greenpeace

Klimastreik: Forderungen umsetzen

Am 13. März veröffentlichten die Akteurinnen und Akteure des Landauer Klimastreiks eine Reihe von konkreten Forderungen an die Kommunalpolitik. BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN unterstützen diesen Einsatz für Klimaschutz, Solidarität und Nachhaltigkeit.

Unser Minimalziel ist die Einhaltung des Klimaschutzkonzeptes 2030, nachdem die Große Koalition bei der Umsetzung des Klimaschutzkonzeptes 2020 scheiterte.

Dazu Jenni Follmann, Stadtrats- und Nußdorfer Ortsvorsteherkandidatin: „Verpflichtung für Photovoltaikanlagen bei Neubauten, Neubaumindeststandard KfW 40, Daseinsvorsorge vor Ort, Investitionen in den Fahrradverkehr, Reduktion der Mindeststellplatzpflicht für PKW, Steigerung der Attraktivität des ÖPNV sind nur einige der guten Forderungen der Klimastreikinitiative, die auch schon von uns GRÜNEN in den Stadtrat getragen wurden. Bisher blockierten CDU, SPD und FWG aber den Großteil dieser Forderungen.“

„Die jungen Menschen vom Klimastreik fordern Mut. Genau der fehlt der Großen Koalition beim Thema Klimaschutz. Das Versagen beim alten Klimaschutzkonzept darf sich angesichts des Zeitdrucks und der Jahrhundertaufgabe nicht wiederholen“, schließt Lukas Hartmann, Spitzenkandidat und Fraktionsvorsitzender der Landauer Grünen.

Den geringen Stellenwert, den die Große Koalition dem Thema zuschreibt, wurde bei der Veranstaltung zum Klimaanpassungskonzept am 14. März augenscheinlich. Während beinahe ein Dutzend GRÜNE teilnahmen, waren von CDU und FWG nur jeweils ein Stadtratsmitglied anwesend. Die SPD blieb ganz fern. Auch Umweltdezernent Klemm verließ seine eigene Veranstaltung lange vor Schluss.

Jenni Follmann und Lukas Hartmann

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