Am Donnerstag haben sich die Landauer GRÜNEN mit drei Vertreter*innen der “Scientists for Future” Landau getroffen. Es gab einen spannenden Austausch zu Klimaschutzzielen und Maßnahmen vor Ort sowie zur Frage von richtigen Kommunikationsstrategien.
Beim Austausch im Grünen Büro in der Weißquartierstraße gab es schnell Einigkeit darüber, dass die wissenschaftlichen Erkenntnisse zum Klimawandel und Biodiversitätsverlust keine Zweifel daran lassen, dass es entschlossenes Handeln auf politischer und gesellschaftlicher Ebene bedarf, um diesen Herausforderungen zu begegnen. Dieser gemeinsamen Basis folgend, wurden zukünftige Kooperationen für Veranstaltungen, Diskussionen und Bewertungen von konkreten Maßnahmen vor Ort ins Auge gefasst.
Scientists for Future in Landau
Zur Unterstützung der “Fridays for Future”-Bewegung hatten sich die Scientists for Future (S4F) gegründet und sind inzwischen in über 60 Regionalgruppen organisiert. Auch in Landau hatte sich im Sommer 2019 eine solche Gruppe an der Uni gegründet. Ziel der S4F ist es, notwendige politische Debatten und Handlungen im Kontext des Klimawandels sachlich zu begleiten und den Dialog zu fördern.
Die Gruppe in Landau setzt sich aus Mitarbeiter*innen aus den Umweltwissenschaften, der Psychologie, der Geographie, der Physik und Didaktik zusammen und ist so stark interdisziplinär aufgestellt. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen darin, Nachhaltigkeitsmaßnahmen an der Uni zu evaluieren und umsetzen, regionale und überregionale politische Debatten zu verfolgen, und mit Fachexpertise bei passenden Sachfragen zu unterstützen sowie Informationsangebote für jung und alt auf die Beine zu stellen. Auch bei den Klimademos sind sie dabei, immer mit dem klaren Ziel vor Augen, die Pariser Klimaschutzziele voranzubringen.
Weitere Infos über die S4F-Gruppe Landau unter https://scientists4future-landau.de
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