Am 17. Februar 2019 stellten Landaus Grüne in Queichheim ihre Liste mit 8 Kandidierenden zur Ortsbeiratswahl auf. Außerdem wurde Ludwig Trauth als Ortsvorsteherkandidat nominiert.
In Queichheim sind die Weiterentwicklung der Grundschule, die Verkehrssituation in Schneiderstraße und Kraftgasse sowie das Neubaugebiet wichtige Themen. Neben den Queichwiesen als ökologischer Fläche ist es den Queichheimer GRÜNEN wichtig, mit einem neuen Sport- und Freizeitgelände mit Sporthalle im Grünzug des geplanten Gewerbegebiets D12 das Dorf an der letzten Entwicklungschance erfolgreich zu beteiligen. Zwar stellten sich Landaus GRÜNE gegen den Flächenverbrauch der Gewerbegebiete D10 und D12, doch wenn sie kommen, sollten die Queichheimer davon auch direkt profitieren.
Bei der Grundsatzentscheidung über die zukünftige Entwicklung der Grundschule setzen wir auf ein warmes Mittagessen – ob nun innerhalb einer Ganztags- oder einer betreuenden Schule. Die bereits vorhandene Kraftgassenbrücke soll zur Entlastung der Hauptstraße und zur Erschließung der Neubaugebiete für den motorisierten Verkehr geöffnet werden. Gleichzeitig wollen wir GRÜNE die bereits geplante zusätzliche Fußgänger- und Fahrradbrücke über die L509, für die verbesserte und sichere Verknüpfung Queichheims mit ihrem Gewerbegebiet.
Julia Köller, Kandidierende auf Listenplatz 2: Ich möchte, dass meine Kinder uneingeschränkt Sport- und Freizeitstätten nutzen können und gefahrlos auch allein dorthin kommen. Deshalb wollen wir GRÜNE die Chance eines neuen Geländes im Grünzug des geplanten Gewerbegebiets nutzen. Eine größere Sporthalle, ein Sportplatz, ein Bolzplatz – das gehört für mich zu einem Stadtdorf mit 4.000 Einwohnerinnen und Einwohnern.
„Ludwig Trauth ist das erfahrenste Mitglied im Ortsbeirat Queichheim. Dass er sich der Reihe der grünen Ortsvorsteherkandidaten anschließt, freut mich. Gerade in Queichheim, wo die älteren Kämpen von Rot und Schwarz sich ständig im Weg stehen, bietet er eine ausgleichende Alternative“, meint Lukas Hartmann, Fraktionsvorsitzender und Spitzenkandidat der Landauer GRÜNEN.
Oliver Wittmann: „Die GRÜNEN verbinden Ökologie und Ökonomie, um die Klimafolgenkosten für die zukünftigen Generationen gering zu halten. Außerdem sind die GRÜNEN die einzige Partei, von der ich glaube, dass kein Mitglied rassistisches Zeug äußert.“
Kandidierende
- Ludwig Trauth (Apotheker)
- Julia Köller (Psychologin)
- Valentin Zimnol (Auszubildender)
- Oliver Wittmann (Diplom Ingenieur)
- Michael Rosenfeldt (Schreiner)
- Lioba Trauth (Studentin)
- Philip Hohnholt-Blum (Arzt)
- Torsten Fedder (Informatiker)
Julia Köller, Oliver Wittmann und Lukas Hartmann
Verwandte Artikel
B10-Ausbau aus der Zeit gefallen
Kosten des Ausbaus bei Annweiler bleiben fraglich Beim vierspurigen Ausbau der B10 nördlich von Annweiler liegt nun eine priorisierte Variante „B1+“ auf dem Tisch. Die Kosten des 7,6 km langen…
Lea Heidbreder ist unsere GRÜNE Direktkandidatin
Einstimmig wählten die Südpfälzer GRÜNEN auf ihrer Wahlversammlung im Foyer des Alten Kaufhauses Dr. Lea Heidbreder zur Direktkandidatin im Wahlkreis 50 (Landau, Maikammer, Edenkoben) für die anstehende Landtagswahl. Heidbreder hob…
Brötchentaste hilft nicht beim Brillenkauf
Einzelhändler hatten in der Rheinpfalz über eine Umfrage zur Parkplatzsituation in Landau berichtet. Die CDU-Fraktion fordert nun die Einführung der Brötchentaste. Dazu die Co-Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN Stadtratsfraktion Lea Heidbreder: „Zu glauben, der Einzelhandel wird gerettet, wenn die Brötchentaste wieder eingeführt wird, ist naiv. Ganz im Gegenteil. Wird nur ein Geschäft gezielt mit dem Auto angesteuert, weil dort kurz geparkt werden kann, kommt man nicht an anderen Geschäften vorbei, sieht nicht noch ein Angebot im Schaufenster nebenan, geht nicht noch spontan beim anderen Einzelhändler vorbei.