Die bestehende Unterkunft am Prießnitzweg wird von einer größeren Anzahl wohnungsloser Männer mit teils massivem Unterstützungsbedarf genutzt. Aktuell leben dort auch wohnungslose Frauen. Die Unterbringung stellt für betroffene Frauen eine hohe Hemmschwelle dar und kann dazu führen, dass Hilfsangebote nicht in Anspruch genommen werden. Wir wollen gemeinsam mit der Verwaltung eine niedrigschwellige, pragmatische Lösung in räumlicher Nähe erarbeiten, die real getrennt ist, damit betroffene Frauen tatsächlich die Wahl haben, Schutz aufzusuchen und nicht auf der Straße oder verdeckt wohnungslos bleiben.
Partei
Nachrichten aus dem Kreisverband