Grüne Frauen aus Stadtrat, Kreisvorstand, Grüner Jugend und AG Gender beziehen Stellung:
„Wir GRÜNEN kämpfen für Gleichberechtigung auf allen Ebenen“, sagt Lea Saßnowski, Fraktionsvorsitzende der Landauer GRÜNEN. „Der Vorwurf, einen Mann als hauptamtlichen Beigeordneten zu nominieren und damit den Feminismus zu verraten ist falsch, unfair und greift viel zu kurz“.
Lea Heidbreder, Vorsitzende des Kreisverbandes und Stadträtin ergänzt: „Unser Kreisverband ist jung und weiblich, das spiegelt sich in unserem Vorstand ebenso wieder wie in der Fraktion. Wir haben als einzige mit einer vorkumulierten und quotierten Liste sichergestellt, dass mindestens die Hälfte unserer Ratsmitglieder weiblich ist. Das zeigt, dass GRÜNE Frauen Verantwortung und Führung übernehmen“. Die Partei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hat bereits 1986 das Frauenstatut in ihre Satzung aufgenommen. Es soll die Gleichberechtigung von Frauen in allen parteipolitischen Bereichen sicherstellen und macht unter anderem quotierte Listen und Redebeiträge, paritätische Besetzung von Präsidien und ein Vetorecht für Frauen zur Normalität.
„Jedes Mal, wenn die Scheindebatte um die weibliche Besetzung von Einzelposten eröffnet wird, würdigt dies den Kampf und das Engagement all der Frauen herab, die jeden Tag Verantwortung übernehmen“, wirft Hannah Trippner ein.
Kerstin Bommersbach, Sprecherin der GRÜNEN Arbeitsgemeinschaft Gender schließt: „Frauen in Führungspositionen zu fordern ohne sie auf dem Weg dorthin zu unterstützen und zu fördern ist nichts anderes als Genderwashing.“
Lea Saßnowski (Fraktionsvorsitzende)
Lea Heidbreder (Parteivorsitzende)
Paula Prill (Sprecherin Grüne Jugend Südpfalz)
Kerstin Bommersbach (Sprecherin AG Gender)
Linda Galm (Sprecherin AG Gender)
Theresa Bär (Beisitzerin Vorstand)
Hannah Trippner (Stadträtin)
Sophia Maroc (Stadträtin)
Jenni Follmann (Stadträtin)
Kim Neumann (Stadträtin)
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