Seit genau einem Jahr ist er im Amt: der erste GRÜNE Beigeordnete, den Landau je hatte und mit 31 Jahren gleichzeitig auch der jüngste hauptamtliche Kommunalpolitiker der GRÜNEN überhaupt.
In seiner Antrittsrede zitierte er nicht nur den Zauberer Gandalf aus dem Herrn der Ringe („Wir müssen nur entscheiden, was wir mit der Zeit anfangen wollen, die uns gegeben ist“), sondern verwies auch darauf, dass es Geduld und Anstrengungen brauchen würde, das pfälzische Auenland auf die Herausforderungen der Zukunft vorzubereiten – insbesondere auf die Klimakrise.
Was in einem Jahr ohne Vorlaufplanung direkt umsetzbar war, hat Lukas Hartmann möglich gemacht. Und bereits jetzt sind deutliche Veränderungen in diesen Bereichen sichtbar geworden, mit klarer grüner Handschrift. Im Dezernat III sind die Bereiche Umwelt, Universität, Ordnungsamt, Gebäudemanagement, Forst und Klimaschutz zusammengefasst. Besonders die Neue Innenstadtmobilität mit der Verbesserung für den Rad- und Fußverkehr ist ein großer Schritt Richtung dringend notwendiger Verkehrswende. Hier reicht seine Arbeit seit Amtsantritt von 20 zusätzlichen Standorten für Fahrradbügel bis zum 10-Millionen-Förderprojekt „Klimaschutz durch Radverkehr“, für das die Stadt in den kommenden Wochen den Förderbescheid erwartet. Im Außenbereich und in der Stadt wurden zudem über 250 Bäume gepflanzt und mit der Wanderbaumallee ein geschicktes Instrument geschaffen, um einerseits Verkehr zu lenken und anderseits die Begeisterung der Landauerinnen und Landauer für Bäume in der Stadt zu wecken.
„Lukas Hartmann ist dabei nicht nur jemand, der anpackt, er hört auch zu. Er gibt Antworten und stellt sich den Debatten. In zahlreichen Bürger- und Ortsteildialogen diskutierte er zum Beispiel leidenschaftlich ein neues Bussystem, das im kommenden Jahr auf den Weg gebracht werden soll. Gerade für die Gespräche vor Ort mit den Anwohnerinnen und Anwohnern sowie den Ortsbeiräten und Ortsvorstehern nimmt er sich Zeit und sucht nach Lösungen“, betonen die Fraktionsvorsitzenden Heidbreder und Saßnowski.
„An Ideen, Engagement und Vorausschau für das »pfälzische Auenland« mangelt es nicht. Lukas Hartmann ist ein Mensch, der wenig Schlaf braucht, immer zupackend ist, Wandel positiv vorantreibt und mit den Menschen vor Ort im Gespräch bleibt. Wir sind gespannt und freuen uns auf die nächsten Jahre und auf weiterhin gute Zusammenarbeit“, so Heidbreder und Saßnowski abschließend.
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